Die Hofheimer Eingeborenen und Weggezogenen sollten uns den Weg weisen, aber sowohl der Weg, als auch das Ziel blieb lange im Unklaren. Linksrum oder rechtsrum oder Gundelhard oder Meistertum.

… es waren auch nicht wirklich alle mit dem passenden Schuhwerk für einen Waldspaziergang ausgestattet – wir wissen nicht, welche Farben die Schuhe danach hatten …

Am Ende sind wir doch beim Hofheimer Meisterturm gelandet. Da kann man durch seine Füße gefühlt 100m (tatsächlich sind es mit Antenne nur 37 m) nach unten sehen oder mit dem Fernglas für 1 € die imposante Skyline oder einfach nur den Sonnenuntergang bewundern.

Mit dem Herannahen der Dunkelheit ging es langsam wieder zurück, vertieft in viele Gespräche. Sicherlich hat kaum einer bemerkt, dass wir an wirklich historischen Wallanlagen entlanggegangen sind.

Am Ende mussten wir doch noch kurz diskutieren, in welche Richtung und auf welchem Weg (steil und matschig vs. familiengerecht und fester Tritt) der Spaziergang sein Ende findet. Wie auch immer, das kulinarische Ziel, die „Viehweide“, haben wir doch ziemlich zeitgenau erreicht.

Unter diversen Kunstwerken (hier: „Der röhrende Hirsch – vegan“) konnten wir unser Essen wunderbar genießen.

Und dann … wie immer begleitet durch etliche laute Aufschreie und Anfeuerungsrufe: „Wichteln as usual“.

Und auch wie immer: zu laut für schwache Nerven und immer wieder sehr lustig.

Zum Abschied hatten wir noch den Blick auf die wunderschöne Frankfurter Skyline bei Nacht.