Taunus - Jahresendwanderung 2024

30.12.2024

Es ist wieder soweit, eine Jahresendtour stand an und die vier Unerschütterlichen KarlHeinz, Bernd, Walter, Kalles machten sich ab dem Sandplacken auf den Weg. Wir starteten dort gegen 08:30 als Einzige auf dem sonst üblicherweise doch stark bevölkerten Parkplatz.

 

Der Einstieg war, wie öfters mal, nicht im ersten Versuch getroffen, aber nach kurzer Zeit der Desorientierung gingen wir eine etwa 6 Kilometer langgestreckten Rechtskurve bergab in Richtung Oberursel.

Diese Strecke durch den Taunuswald bot immer wieder historische Einblicke in Beschreibungen zu „den Resten“ der „Kastelle“ und „Bauten“ am Limesweg. Früher war offensichtlich alles voller Römer hier in der Gegend.

 

Kurz vor Oberursel bogen wir ab und wechselten auf den “Metzgerpfad“, auf den „Unteren Goldgrubenweg“ und auf den „Haderweg“ und …

… O.k. es waren meistens wirklich eher „Pfade“ und nicht „breite Wanderwege“, … 

… aber das machte den Charme dieser Wanderung aus, erhöhte aber auch den Anspruch an die Wanderer.

Es ging wieder bergauf zum Gipfel des „Altkönig“ -natürlich auf einem „Pfad“- wo wir die wunderbare winterliche Aussicht auf den „Feldberg“ genießen konnten.

Das Wolkenmeer in den Tälern lag uns zu Füßen.

Nach dem teilweise anstrengenden Aufstieg, gönnten wir uns am Gipfel eine wohlverdiente Mittagspause und genossen die beeindruckende Fernsicht.

Gut gestärkt machten wir uns an den steilen Abstieg in Richtung “Fuchstanz“.

Der Weg (besser „Pfad“) wurde von Karlheinz höchst professionell und technisch anspruchsvoll geplant, erforderte Trittsicherheit, und die Wadenmuskeln wurden auch ein wenig beansprucht.

Über die Knieschmerzen deckten wir das Handtuch des Vergessens.

 

 

Natürlich könnten wir direkt zum großen Feldberg laufen, doch das erschien uns zu einfach und der Verzicht auf Abkürzungen war an diesem Tag eine Ehrensache. Also zuerst ein kleiner Umweg zunächst zum “Kleinen Feldberg“ mit 825 Metern Höhe, bevor wir den letzten Aufstieg zum höchsten Gipfel des Taunus, dem „Großen Feldberg“ mit 879 Metern, ins Visier nahmen und auch bewältigten.

„Gipfelbild“ muß natürlich sein und der Rundweg wurde Richtung „Sandplacken“ im seichten bergab wieder geschlossen.

Rundherum war das eine wunderbare aber auch anspruchsvolle Winterwanderung, danke an Karlheinz für die Wegeplanung und die ständigen Richtungsangaben. Der komplette Streckenverlauf findet Ihr auf Komoot zum „Nachwandern“ – dabei wünsche ich alle viel Spass…

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