Vom Annapurna zum Chitwan Nationalpark (Nepal)

Nepal, 18.11.2028

Zum ersten Mal in Nepal (2018) und ein Gefühl für Land & Leute bekommen. Die kleine Annapurna Runde gelaufen und …

… sehr beeindruckende Landschaften gesehen, …

Kultur Highlights in Pokhara

… und Kathmandu bestaunt und auch den Chitwan National Park besucht.

In der Nähe des Nationalparks haben wir auch das „Elefant Breeding Center“ in Augenschein nehmen können und es ist ein sehr zwiespältiger Eindruck, wenn man zum einen diese majestätischen Tiere so aus der Nähe bewundern kann und gleichzeitig erkennen muss, dass Haltung und Training mit diesen Tieren etwas macht. Als Erinnerung bleibt ein trauriger Eindruck hängen, den man nicht wirklich vergisst.

 

Jahre später (2025) ist mir dieser Text begegnet (Kristina Reftel – Ich habe nach Dir gewonnen,  Amazon):

Hast Du schon einmal einen Zirkuselefanten gesehen, der mit einem dünnen Strick an einen Holzpfahl angebunden ist? Hast Du einmal darüber nachgedacht, wie es kommt, dass der Elefant, der allein mit seinem Rüssel mehrere hundert Kilo hochheben kann, sich damit abfindet, angebunden zu sein, statt sich loszureißen?

Die Erklärung ist einfach. Solange der Elefant klein ist, wird er mit einer Eisenkette an einem Eisenrohr angebunden. Wie sehr der kleine Elefant es auch versucht, das Elefantenjunge kann sich nicht losreißen, und je mehr es zieht, desto größere Schmerzen fügt es sich zu.

 

Zum Schluß gibt das Elefantenjunge auf – es hat gelernt, dass es sich nicht losreißen kann. Darum verucht auch der ausgewachsene Elefant nicht mehr, sich loszureißen. Denn es ist nicht länger die Kette, die den Elefanten festbindet, sondern eine innere Stimme, die sagt: „ich kann nicht, das ist unmöglich.“

Bist Du auch einer von denen, die vom selben Schicksal betroffen sind wie der Zirkuselefant? Einer von denen, die zu hören bekommen „Das schaffst Du nicht“ oder „Das ist nichts für Dich“ – so oft, dass Du dich nun von diesen Begrenzungen gebunden fühlst?

Dann ist es Zeit, dich loszureisen. Fordere dich selbst heraus, dann wirst du sehen, dass „Du kannst nicht“ – Ketten zerreisen und du frei bist.

(Danke an Lisa für die Entdeckung dieses kleinen aber wertvollen Textes).

Für die Elefanten scheint es Entwicklungen in Richtung neuer Trainingsmethoden zu geben, für uns selbst müssen wir die eigenen inneren Ketten sprengen und unseren Kinder möglichst keine mitgeben.

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